In den letzten Jahrzehnten sind dort deshalb bereits etwa 200 Gletscher verschwunden.
Der Gletscher ‚Mer de Glace‘, oberhalb von Chamonix, Montblanc in den französischen Alpen, hat in den letzten 20 Jahren mehr als 135 m an Dicke verloren. Mehr als in über 150 Jahren zuvor. Nur noch eine weiße Spur zeugt von seiner Existenz, mittlerweile ist er großteils mit Geröll bedeckt.
Am Rhonegletscher in den Schweizer Alpen hat sich ein See gebildet, an dem bis vor wenigen Jahren noch Eismassen waren. Hunderte Touristen besuchen in den Sommermonaten täglich die künstlich in das Eis getriebene Gletschergrotte, die jedes Jahr auf ein Neues mit viel Aufwand in das zurückweichende Eis gehauen wird.
Das Abdecken des Fußes der Gletscher mit Planen ist nur ein verzweifelter Versuch dem Rückzug Einhalt zu gebieten.
Die Pasterze, der größte Gletscher in den österreichischen Alpen, schwindet in den letzten Jahren zusehend.
Das Skigebiet am Stilfser Joch in den italienischen Alpen war mit Eröffnung 1963 das erste Gletscherskigebiet der Welt, und es ist das einzige der Alpen, das nur im Sommer geöffnet hat. Mittlerweile findet der Skibetrieb häufig nur sehr eingeschränkt statt.
Der Schneeferner Gletscher unterhalb der Zugspitze ist kaum noch existent.
Seit mehreren Jahren ist der Gepatschferner einer der am schnellsten rückläufigen Gletscher in Österreich, 2014/15 betrug der Rückgang 121,5 m, 2016/17 waren es 125,0 m.
Nicht nur im Kaunertaler Skigebiet schieben in den Wintermonaten Pistenraupen gewaltige Schneedepots zusammen, die mit Planen abgedeckt werden.
Publikationen/Auswahl:
Ausstellungen:
2020: gestern heute morgen - Die globalen Krisen der Zukunft. Sprechsaal Galerie, Berlin
Magazine/Zeitungen/Zeitschriften:
2023: digit!, 04/23, Sterbende Riesen
2022: fluter no.83, Das große Messen
2021: L.Fritz No.7, Krise in der Fotografie
Stipendien:
2020: Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst
In den letzten Jahrzehnten sind dort deshalb bereits etwa 200 Gletscher verschwunden.
Der Gletscher ‚Mer de Glace‘, oberhalb von Chamonix, Montblanc in den französischen Alpen, hat in den letzten 20 Jahren mehr als 135 m an Dicke verloren. Mehr als in über 150 Jahren zuvor. Nur noch eine weiße Spur zeugt von seiner Existenz, mittlerweile ist er großteils mit Geröll bedeckt.
Am Rhonegletscher in den Schweizer Alpen hat sich ein See gebildet, an dem bis vor wenigen Jahren noch Eismassen waren. Hunderte Touristen besuchen in den Sommermonaten täglich die künstlich in das Eis getriebene Gletschergrotte, die jedes Jahr auf ein Neues mit viel Aufwand in das zurückweichende Eis gehauen wird.
Das Abdecken des Fußes der Gletscher mit Planen ist nur ein verzweifelter Versuch dem Rückzug Einhalt zu gebieten.
Die Pasterze, der größte Gletscher in den österreichischen Alpen, schwindet in den letzten Jahren zusehend.
Das Skigebiet am Stilfser Joch in den italienischen Alpen war mit Eröffnung 1963 das erste Gletscherskigebiet der Welt, und es ist das einzige der Alpen, das nur im Sommer geöffnet hat. Mittlerweile findet der Skibetrieb häufig nur sehr eingeschränkt statt.
Der Schneeferner Gletscher unterhalb der Zugspitze ist kaum noch existent.
Seit mehreren Jahren ist der Gepatschferner einer der am schnellsten rückläufigen Gletscher in Österreich, 2014/15 betrug der Rückgang 121,5 m, 2016/17 waren es 125,0 m.
Nicht nur im Kaunertaler Skigebiet schieben in den Wintermonaten Pistenraupen gewaltige Schneedepots zusammen, die mit Planen abgedeckt werden.
Publikationen/Auswahl:
Ausstellungen:
2020: gestern heute morgen - Die globalen Krisen der Zukunft. Sprechsaal Galerie, Berlin
Magazine/Zeitungen/Zeitschriften:
2023: digit!, 04/23, Sterbende Riesen
2022: fluter no.83, Das große Messen
2021: L.Fritz No.7, Krise in der Fotografie
Stipendien:
2020: Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst